Unsere Ziele:

Wir möchten Toleranz, Akzeptanz und Erfahrung im Umgang mit gehandicapten Jugendlichen erreichen – gerade beim Thema Arbeit.

  • von Fürsorge, Mitleid und Bevormundung der Jugendlichen mit Behinderungen wegkommen
  • statt dem stupiden Arbeiten in oft von der Gesellschaft isolierten oder abgeschotteten Werkstätten eine gewisse Gleichstellung ermöglichen.
  • Ermöglichung von Arbeit mitten in der Gesellschaft, auch für Menschen mit Behinderung

Primäres Ziel unseres Vereines ist es, durch eine Zusammenarbeit mit der Hochschule Mittweida - Fachbereich Soziale Arbeit eine wissenschaftliche Basis zu schaffen und damit eine "Blaupause" zu entwickeln, die anderen ermöglicht ähnliche Projekte umzusetzen.

Im Oktober 2018 startet dazu ein Praxisforschungsprojekt mit Masterstudierenden der Hochschule Mittweida über drei Semester. Parallel dazu bauen wir eine Kooperation mit der Landesblindenschule in Chemnitz auf.

Begriff Inklusion:

Als soziologischer Begriff beschreibt das Konzept der Inklusion eine Gesellschaft, in der jeder Mensch akzeptiert wird und gleichberechtigt und selbstbestimmt an dieser teilhaben kann - unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft, Religionszugehörigkeit oder Bildung, von Behinderungen oder sonstigen individuellen Merkmalen.
Inklusion ordnet unterschiedliche Eigenschaften und Voraussetzungen nicht auf einer Werteskala, sondern betrachtet Vielfalt und Heterogenität einer Gesellschaft als grundlegend und selbstverständlich.
Nicht der Einzelne muss sich dem System anpassen, sondern die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen müssen so flexibel gestaltet werden, dass sie jedem Einzelnen eine echte Teilhabe ermöglichen.

Schaffung von betriebsintegrierten Aussenarbeitsplätzen:

Mitarbeiter:

  • unterschiedlich behinderte Menschen werden in Beschäftigung gebracht
  • werden vom Verein betreut und an individuellen Arbeitsplätzen eingesetzt
  • Mitarbeitern wird ein soziales Arbeitsumfeld ermöglicht zur selbstbestimmten Teilhabe an Arbeit

Personal zur Betreuung:

  • Verein stellt Personal ein (Stammkräfte und Hintergrundkräfte)
  • Zusammenarbeit mit der Hochschule Mittweida (Studiengang „Soziale Arbeit“)

ZIEL ist die Ermöglichung von Arbeit mitten in der Gesellschaft, auch für Menschen mit Behinderung. Dies fordert Toleranz, Akzeptanz und Erfahrung im Umgang mit gehandicapten Menschen.

Diese alternative Arbeitsprojekt kann durch konsequente Umsetzung des Inklusionsgedanken eine große Vorbildwirkung für Stadt, Landkreis und beteiligte Unternehmen erreichen.

gewählter Vorstand:

  • Antje Ebermann (Vorstandsvorsitzende)
  • Achim Thimann (stellv. Vorstandsvorsitzender)
  • Sabine Herzberg
  • Thomas Leibner
  • Gunther Krasselt (Schatzmeister)